Wald Gesundheit innere Balance
 
Achtsame und naturverbundene Stressbewältigung und Burnoutprävention

Was ist Meditation? 

Das Wort Meditation stammt ab vom lateinischen Wort meditatio „das Nachdenken über“ und bedeutet auch „zur Mitte ausrichten“ (lat. Medius = die Mitte).

Meditation in der fernöstlichen Tradition

In vielen Religionen ist die Meditation eine geübte grundlegende religiöse oder spirituelle Praxis, die durch Konzentrations- und/oder Achtsamkeitsübungen den Geist beruhigen und sammeln soll. In den fernöstlichen Kulturen ist es eine zentrale religiöse und zum Teil eine bewusstseinsveränderte Praxis. In vielen religiösen Richtungen ist die Erleuchtung das Ziel. Es hat sich eine Vielzahl von Meditationstechniken innerhalb der fernöstlichen Traditionen entwickelt, wie zum Beispiel:

  • die konzentrative Meditation – während der Meditation wird die Aufmerksamkeit auf ein Objekt gerichtet (z.B. Atem, Mantra*, Kerzenflamme, Mandala, Chakra*)
  • die Achtsamkeitsmeditation – bei dieser Meditation sollen alle Eindrücke mit einer distanzierten Haltung beachtet werden. Diese Form von Meditation wird in meinen Kursen angewendet.                                                    

Es existiert zwischen diesen beiden Arten ein sehr breites Spektrum von Zwischenformen.

Meditation in der westlichen Welt

Die Meditation kann man aber auch völlig religionsfrei betrachten und anwenden, einfach nur zum Innehalten der Gedanken, als Stopp unseres permanenten inneren Dialogs. Sie wird in den westlichen Ländern oft als Entspannungsmethode, zur Bewältigung des täglichen Stresses und zur Unterstützung des allgemeinen Wohlbefindens praktiziert.

Auch hier wird eine absichtslose Konzentration auf eine Tätigkeit oder einen Gegenstand gerichtet. So gelangen wir in eine sogenannte Versenkung, wobei der Verstand nicht mehr steuert. Viele Ziele lassen sich auf diese Weise verfolgen. In der Meditation kann der Gegenstand beinahe beliebig sein, so dass sich auch Musizieren oder einfache Arbeiten, die keine fordernde Aufmerksamkeit benötigen, auf meditative Art ausführen lassen, z.B. Gartenarbeit, stricken, Straße kehren, Fenster putzen etc…..

Unterschiedliche Arten der Meditation

  • Stille Meditation – hierzu zählen im Allgemeinen die Meditationspraktiken im Sitzen oder Liegen, in der der Meditierende bewegungslos seine Meditation durchführt. Die bekannteste Technik konzentriert sich auf den Atem.
  • Bewegte Meditation – hier ist die Bewegung der Gegenstand der Meditation, wie z.B. bei Tai Chi, Qi Gong oder beim meditativen Gehen.
  • Alltägliche Meditation – hierunter versteht man Übungen und Tätigkeiten, die wir mit Achtsamkeit in unseren Alltag integrieren.


Sinn der Meditationen:

  • Stress reduzieren
  • Innere Mitte finden
  • Selbstliebe erfahren
  • Achtsamkeit dem eigenen Körper gegenüber
  • Immunsystem stärken
  • Schmerzen lindern
  • Konzentration lernen
  • Wachheit aktivieren
  • Neue Energien tanken
  • Alte Muster auflösen
  • Schlaf verbessern
  • Spirituell wachsen
  • Innere Ruhe und Balance finden
  • Im Hier und Jetzt sein
  • Das eigene Selbst spüren
  • Selbstreflexion fördern
  • Selbstheilung aktivieren
  • Ängste auflösen
  • Lernen sich zu fokussieren
  • Klarheit schaffen
  • Leistungsfähigkeit steigern
  • Reinigung der Seele
  • Magen und Darm beruhigen
  • Und vieles mehr


Wirkung bei regelmäßiger Meditation auf Körper und Gesundheit:

Bei zahlreichen wissenschaftlichen Studien zeigte sich bei regelmäßigen Meditieren:

  • Eine Senkung der Konzentration von Stresshormonen im Blut
  • Ein Verlangsamen der Gehirnwellen (Theta-Wellen)
  • Eine Aktivierung des vegetative Nervensystem
  • Eine Beruhigung des gesamten Stoffwechsels
  • Eine Beruhigung des Herzschlag/ Senkung des Blutdrucks
  • Eine tiefe und regelmäßige Atmung
  • Eine Verbesserung des Schlafs
  • Eine Stärkung des Immunsystems
  • Eine Aktivierung der allgemeinen Gesundheit
  • Eine Steigerung der Konzentration
  • Ein Regulieren des Cholesterinspiegels
  • Eine Beruhigung des Magen-und Darmtrakts
  • Eine Linderung bei Hautproblemen
  • und einiges mehr

Es gab sogar wissenschaftliche Hinweise darauf, dass Meditieren einen Einfluss auf bestimmte Gehirnstrukturen hat, die für das Arbeitsgedächtnis, die bewusste Kontrolle und das Konfliktmanagement zuständig sind.

Fazit: 

Wer regelmäßig meditiert kann sein Leben positiv beeinflussen und gelassener durchs Leben gehen, fühlt sich psychisch stärker und körperlich gesünder.


Hinweis:

Damit die positiven Wirkungen der Meditation anhalten können, ist ein regelmäßiges Üben unerlässlich. Wahrscheinlich denkst Du jetzt, wie soll ich das noch in meinen straffen Zeitplan hineinbekommen. Plane täglich nur ein paar Minuten ein. Das ist sinn- und wirkungsvoller als nur einmal in der Woche eine lange Meditation auszuführen. 


 
 
 
 
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